Wie im letzten Blogeintrag „Nachtrang vom Monat Oktober“ versprochen möchte ich euch einen kleinen Einblick in meine Arbeit hier in Togo verschaffen, welches ja der Hauptgrund ist weshalb ich hier bin!
Meine Arbeit hat sich von September bis zum jetzigen Zeitpunkt in drei verschiedene Abschnitte eingeteilt. Was hauptsächlich mit der Eingewöhnung im Land und in meinem Projekt zu tun hat.
September:
Nach meiner Ankunft am 1. September hatte ich Zeit mich an das neue Leben in
Togo zu gewöhnen. Auch einige Organisatorische Dinge wie: Handytarif besorgen,
Bankkarte testen und einen Umzug in eine neue Wohnung galten dazu.
Am 18. September besuchte ich mein Projekt das erste Mal mit Cora, einer Vorfreiwilligen, und meiner Projektpartnerin Lena. Wir lernten als erstes den Direktor kennen, dann unseren neuen Arbeitsplatz und einige zukünftige Kinder, welche wir betreuen werden. Den Rest vom September besuchten wir das Projekt zu Réunions (Sprechstunden). Wir hatten derzeit aber noch keine Arbeitszeiten.
Oktober:
Am 18. September besuchte ich mein Projekt das erste Mal mit Cora, einer Vorfreiwilligen, und meiner Projektpartnerin Lena. Wir lernten als erstes den Direktor kennen, dann unseren neuen Arbeitsplatz und einige zukünftige Kinder, welche wir betreuen werden. Den Rest vom September besuchten wir das Projekt zu Réunions (Sprechstunden). Wir hatten derzeit aber noch keine Arbeitszeiten.
Oktober:
Ab dem 3. Oktober hatten wir eine Kennlernwoche. Indem wir von 8-14 Uhr die Verschiedenen „Section“ (Teilbereiche) entdecken durften. Diese unterteilen sich beispielsweise in Grundschule, Ausbildungsstätte, Heim, Küche, Direktion usw.
Gleichzeitig konnten wir auch unsere Educateur, also unsere Kollegen und Kolleginnen kennen lernen. Ab dem 13. Oktober arbeiteten wir von 8- 17 Uhr im Projekt. Zu meinem Aufgabenbereich galt vor allem Hausaufgabenhilfe, Nachhilfe und das Aufpassen auf die kleineren Kinder während des Mittagsschlafs. Am Wochenende spielte ich außerdem noch mit den Kindern Fußball, Basketball oder andere Freizeitspiele.
November:
Ende Oktober bekamen wir nun endlich den Arbeitsplan für unsere 24-Stunden Schichten im November! Und somit auch das System für das ganze Jahr.
Wir arbeiten
einen Tag 24-Stunden und haben dafür 3 Tage frei. Das läuft immer im Wechsel
sodass wir auch oft das Wochenende arbeiten. Lena und ich arbeiten außerdem an
unterschiedlichen Tagen und nehmen die Rolle von einem Educateur
(Erzieher/Betreuer) ein. Während der 24-Stunden Schicht arbeiten wir mit einem
anderen Educateur zusammen, man ist also immer zu zweit im Projekt.
Mittwochs
steht immer Réunion an, welche meist 2-3 Stunden dauert. Hier redet man
entweder über organisatorische Sachen mit den Kollegen oder über wichtige
Themen wie Gesundheit und Hygiene mit den Kindern.
Wenn ich unter der Woche arbeite gehören Hausaufgabenhilfe, Nachhilfe, das Aufpassen auf die Kinder und noch einige kleine Sachen zu meinen Aufgaben. Am Wochenende heißt es vormittags Fußball spielen oder ich zeige ihnen einige deutsche Spiele. Jeden zweiten Sonntag kommt ein Pastor ins Heim und alle zusammen halten eine kleine Messe. Ganz anders als in Deutschland nimmt man hier alles viel lockerer. Man tanzt, trommelt und singt im afrikanischen Rhythmus. Es ist nicht schlimm, wenn mal das Handy klingelt oder die Messe durch etwas anderes gestört wird. Man möchte meinen das sei oberflächlich, aber nein alle Beteiligten nehmen die Messe sehr ernst! Man kann das gar nicht so beschreiben. Es ist wohl eine Frage der Mentalität. Außerdem beten alle Kinder von sich aus vor dem Essen, vor dem schlafen gehen und früh beim Aufstehen.
Mein Aufgabenbereich umfasst ein recht großes Spektrum und reicht von Freizeitgestaltung über Hausaufgabenhilfe und Erziehung zu Küchendienst. Samstagabend feiert man auch gerne mal im Heim oder kann mit Erlaubnis der Erzieher einen Film vor dem Computer im Büro gucken.
Klar feiern ist hier relativ, aber mit guter Laune, lautem Gesang von aktuellen Radiohits und ein paar abgerissenen Ästen von den Bäumen kann man schon gut feiern!
Arbeitsplan:
Unter der Woche
Wenn ich unter der Woche arbeite gehören Hausaufgabenhilfe, Nachhilfe, das Aufpassen auf die Kinder und noch einige kleine Sachen zu meinen Aufgaben. Am Wochenende heißt es vormittags Fußball spielen oder ich zeige ihnen einige deutsche Spiele. Jeden zweiten Sonntag kommt ein Pastor ins Heim und alle zusammen halten eine kleine Messe. Ganz anders als in Deutschland nimmt man hier alles viel lockerer. Man tanzt, trommelt und singt im afrikanischen Rhythmus. Es ist nicht schlimm, wenn mal das Handy klingelt oder die Messe durch etwas anderes gestört wird. Man möchte meinen das sei oberflächlich, aber nein alle Beteiligten nehmen die Messe sehr ernst! Man kann das gar nicht so beschreiben. Es ist wohl eine Frage der Mentalität. Außerdem beten alle Kinder von sich aus vor dem Essen, vor dem schlafen gehen und früh beim Aufstehen.
Mein Aufgabenbereich umfasst ein recht großes Spektrum und reicht von Freizeitgestaltung über Hausaufgabenhilfe und Erziehung zu Küchendienst. Samstagabend feiert man auch gerne mal im Heim oder kann mit Erlaubnis der Erzieher einen Film vor dem Computer im Büro gucken.
Klar feiern ist hier relativ, aber mit guter Laune, lautem Gesang von aktuellen Radiohits und ein paar abgerissenen Ästen von den Bäumen kann man schon gut feiern!
Arbeitsplan:
Unter der Woche
08:00 Uhr Arbeitsbeginn, bis 11.30 Uhr Gedanken machen oder Tagesplan aufstellen,
manchmal Vortrag für die
Kinder ausarbeiten
11:30
Uhr Ersten Kinder kommen aus der
Schule, schnell ein paar Brettspiele spielen oder
nochmal ins Arbeitsheft gucken
und die ersten Hausaufgaben machen
12:30 Uhr Mittagessen
13:00
Uhr Aufwaschen und Freizeit
14:00 Uhr Mittagschlaf
15:00 Uhr Zurück in die Schule oder Réunion
17:00 Uhr Kinder kommen aus der Schule und anschließend Hausaufgaben machen,
14:00 Uhr Mittagschlaf
15:00 Uhr Zurück in die Schule oder Réunion
17:00 Uhr Kinder kommen aus der Schule und anschließend Hausaufgaben machen,
Hausaufgaben kontrollieren,
mündliche Tests vorbereiten, Lesen üben mit den
Kleinen, Nachhilfe oder Rechtschreibung üben
20:30 Uhr Abendbrot
22:00 Uhr Nachtruhe für Kinder/ Hausaufgabenhefte kontrollieren
23:00 Uhr Nachtruhe für die Älteren und für mich
04:00 Uhr Aufstehen der Älteren und für mich
05:00 Uhr Aufstehen der Kinder
05:30 Uhr Duschen, Hof fegen, Bett machen usw.
06:00 Uhr Frühstück und letzten mündlichen Tests, weitere Hausaufgaben kontrollieren
07:00 Uhr Schule
07:10 Uhr Tagesbericht
schreiben auf Französisch20:30 Uhr Abendbrot
22:00 Uhr Nachtruhe für Kinder/ Hausaufgabenhefte kontrollieren
23:00 Uhr Nachtruhe für die Älteren und für mich
04:00 Uhr Aufstehen der Älteren und für mich
05:00 Uhr Aufstehen der Kinder
05:30 Uhr Duschen, Hof fegen, Bett machen usw.
06:00 Uhr Frühstück und letzten mündlichen Tests, weitere Hausaufgaben kontrollieren
07:00 Uhr Schule
08:30 Uhr Feierabend
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